Im Nationalpark Hainich steht der 44 Meter hohe Baumturm, außen am Turm führt eine Wendeltreppe hinauf zur Aussichtplattform. Von der Mitte geht der Weg ab, der sich 300 Meter durch den Kronenbereich der Bäume schlängelt. Auf diesem Rundweg stehen mehrere Infotafeln die Erklären, welche Bäume man gerade sieht oder welche Tiere hier Leben usw. usw.. Der ganz Spass ist natürlich nicht umsonst, eine riesige Schlange ( war Feiertag) und die Preisinformationtafel steht natürlich direkt vor dem Kassenhäuschen. Also anstellen und laaaangsam weitergehen und dann erreicht man das Preisinformationstäfelchen.
Eintrittspreise
gültig ab 27.03.2010
Tarif | Preis |
Erwachsene | 8,50 € p.P. |
Behinderte | 7,50 € p.P. |
Schüler ( 13 - 18 Jahre)/Auszubildende/Studenten | 3,00 € p P. |
Gruppen ab 15 Pers. | 7,00 € p.P. |
Schulklassen | 1,00 € p.P. |
Kinder bis 12 Jahre | frei |
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Schlechtwetterkarten (bei Nichtbegehbarkeit des Pfades) | |
Erwachsene | 2,50 € p.P. |
Schüler ( 13 - 18Jahren)/Auszubildende/Studenten | 1,50 € p.P. |
Gruppe ab 15 Personen | 2,00 € p.P. |
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Familienkarte (2 Erwachsene + Kinder unter 18 Jahren) | 20,00 € |
(Kinder unter 6 Jahren nur in Begleitung von Erwachsenen) | |
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17€ erstmal weg...nun geht es hinauf auf den Turm, wir waren Anfang Oktober da und es war ein wunderschöner Herbsttag. Das Erlebnis auf Höhe der Baumkronen zu laufen und über den Nationalparkwald zu schauen entschädigt dann doch. Was noch angemerkt sein sollte, Schwindelfrei ist hier ein muss. Auch Menschen mit Behinderung oder Rollstuhl können diesen Baumkronenpfad besuchen. An der Seite gelegen ist ein Fahrstuhl eingebaut der bis auf die Höhe vom Pfad hinauffährt, nur ganz oben auf den Turm geht es nicht. Öffnungszeiten April bis Oktober10:00 bis 19:00 Uhr November bis März 10:00 bis 16:00 Uhr | | | | |
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Hier die Bilder....und der Link für noch mehr Infos |
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http://www.nationalpark-hainich.de/erleben/baumkronenpfad.html?L=1 |
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so sieht er aus, der Turm + Wendeltreppe |
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oben auf der Aussichtplattform ist dieses Schild angebracht |
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der Anfang vom Baumkronenpfad
hier kommt der Pfad zurück zum Turm |
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der Ausblick über den Nationalparkwald |
da wir uns natürlich nicht den ganzen Tag oben hinstellen wollten ging es nach dem Rundgang erstmal zum Futterfassen. Alles bestens auf Besucher abgestimmt, es gibt ein Speiselokal und im Außenbereich einen Grill sowie Erbsensuppe mit oder ohne Wurscht. Ohne Mampf kein Kampf lautet die Devise also geht die Fahrt weiter. Vom Turm in Bad Langensalza Richtung Opfermoor Vogtei in Niederdorla.
Hier am oder im Opfermoor wurde eine germanische Siedlung mit rekonstruierten Kultstätten errichtet. Nach alten Handwerkstechniken wurde das Germanendorf erbaut. Die Wände aus Flechtwerk mit Lehm verputzt und die Dächer mit Reed gedeckt. Im Museum vor dem Moor sind die Fundstücke ausgestellt die man beim Torfabbau gefunden hat. Beim Rundgang durch das Dorf entdeckt man vieles von dem man garnicht wusste das es das gegeben hat.
Museum kostet 1€, Kinder 50ct und für die Freifläche kostet es 2€. Weiter Infos auf der Internetseite http://www.opfermoor.de Hier die Fotos...
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Grabstätte |
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Hauptgebäude , Wohnstallhaus |
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Grubenhaus |
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Grabstätte |
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Gemeinschaftshaus |
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Opferstätte |
Schöne Bilderserie und ein guter Tipp für einen Ausflug.
AntwortenLöschenGruß
Noke
Hallo Frank,
AntwortenLöschenschöner Bericht und Bilder über den Baumkronenpfad!
Hab da auch schon mal was im TV gesehen und muss da irgendwann auch unbedingt mal hin!
Hab mal in Laos im Dschungel in einem Baumhaus in 40 Meter Höhe gewohnt. Das erinnert mich etwas daran.
LG
Ein wirklich toller Bericht.
AntwortenLöschenVorbildlich, daß der Betreiber des Baumkronenpfades auch an Behinderte gedacht hat.
p.s.
zwischen dem letzen Bild und dem Postfooter ist ein riesiges schwarzes Loch, daß sicher nicht beabsichtigt ist.
Da sind ein Haufen
im HTML Quellcode zu sehen, die weg können.
Schönen Gruß aus Köln
Hans
Aha, da hatten unten einige Bilder gefehlt.
AntwortenLöschenWirklich schöne Aufnahmen. Schade. daß dieses Freilichtmuseum zu weit weg für einen Tagesausflug ist. Sowas interessiert mich nämlich auch. Übrigens, eine ähnliche Technik aus Flechtwerk und Lehmputz wurde hier im Rheinland bis ins 19. Jahrhundert beim Bau von Fachwerkhäusern abgewendet.