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21. Juli 2023

Endlich, nach 60 Jahren / Finally, after 60 years

Weißstörche in Hilkerode

Nach über 60 Jahren nistet der Weißstorch auch wieder in Hilkerode und hat zwei Küken ausgebrütet.

Es herrscht große Freude unter den Hilkeröder Jägern, so der Jagdpächter Peter Jakobi, über das lang ersehnte Weißstorchen-Paar, das jetzt erfolgreich seine zwei geschlüpften Küken aufzieht.

Im Dezember 2007 errichteten die Hilkeröder Jäger für die Störche eine zehn Meter hohe Brutmöglichkeit in den Ellerauen. Damals mit Absprache des Storchenbeauftragten Carsten Linde, zuständig für den Reg.-Bezirk Braunschweig. Bis Anfang der 60er Jahre gehörten Weißstörche zum Hilkeröder Dorfbild. Durch die Trockenlegung der Feuchtwiesen an der Eller, wurde den Störchen aber eine wichtige Nahrungsquelle entzogen. Als Folge davon verschwanden sie nach und nach aus unserer Region. Die Renaturierung vor einigen Jahren schuf wieder  günstige Voraussetzungen für die Pläne zur Neuansiedlung von Störchen in der Nähe unseres Dorfes. Sie waren in den letzten Jahren häufig zu Gast zur Futtersuche in den Ellerauen. Mit großer Hoffnung beobachteten die Jäger und Naturliebhaber die Störche, jedoch kam es leider noch nicht zum Bruterfolg.

Umso größer ist die Freude in diesem Jahr über die Storchenfamilie die sich hier nun offenbar sehr wohlfühlt!!  

Originaltext Peter Jakobi

Soweit die Geschichte über die Hilkeröder Störche. Mehrmals besuchte ich das Storchennest wobei man sehr gut die Entwicklung der kleinen erkennen kann. Viel Spaß beim anschauen..

auch die Zeitung berichtete am 04.07.2023 über die Störche.... 

der erste Besuch 12.06.2023

Mutter oder Vater, es ist sehr schwer zu unterscheiden, ich tippe auf die Mutter, die beiden kleinen davor...

der Vater im Anflug, ohne Futter......

kurze Pause....

und Abflug.....

es war sehr warm an diesem Tag, ca 30 Grad, man kann gut erkennen wie die kleinen nach Luft schnappen um sich zu kühlen....

der zweite Besuch am 17.06.2023

ich war immer abends am Nest, das Sonnenlicht ist nicht mehr so grell und es ergeben sich schönere Farben bei Sonnenuntergang. Aber was bringt der Storch da ins Nest...?

auch dieser Tag war sehr heiss und so bringt der Storch feuchtes/nasses Gras ins Nest um die kleinen zu kühlen. Das wusste ich vorher nicht aber eine Bloggerfreundin aus den Niederlanden postete auch über Störche, wobei man da noch sieht wie die Eltern Wasser aufnehmen und es auf die Küken tröpfeln, schaut mal bei Maria vorbei und guckt es Euch an.  klick ..    Maria


so schnell wie er gekommen ist, ist er auch schon wieder weg...

ein kleines musste sich erstmal strecken... man sieht schon Gefieder...

was soll man den ganzen Tag anfangen...??

 der dritte Besuch am 02.07.2023

die Zeit war gekommen, die Eltern fliegen nun zu zweit zur Futtersuche

die kleinen sind jetzt allein im Nest...

sehr gut zu erkennen wie schnell sie gewachsen sind....

beide in sehr guter Verfassung, bestens gefüttert....

im Duett.... Gefiederpflege 

 der vierte Besuch am 05.07.2023

das Geschäft wird perfekt über den Nestrand gesteuert...

das Gefieder muss wohl sehr jucken......

einmal rechts....

einmal links....

das erste klappern... ein Elternteil flog über das Nest...
 

der fünfte Besuch am 11.07.2023


schön über den Rand...

üben, üben, üben...

diese paar Tage zurück verfolgt, wie schnell diese Vögel wachsen, es ist wirklich erstaunlich...

Schatten spenden ;-))

und immer wieder wird das Gefieder geputzt, was soll man auch machen den ganzen Tag...
 

 der sechste Besuch am 17.07.2023

manchmal sind sie sehr aktiv, hier ein fast erwachsener Storch, nur der schwarze Schnabel zeigt an das es ein Jungvogel ist...

an diesem Abend war es etwas windig....

das nutzte der Aktive aus um schon mal die Flügel zu testen...

der zweite stand nur kurz auf um sich gleich wieder hinzulegen...

dieses ist jetzt das letzte Bild, in den nächsten Tagen werden sie ihr Nest verlassen... dann kommt auch schon der lange Flug in den Süden. Hoffentlich kommen sie nächstes Jahr wieder nach Hilkerode..

 


3. Juli 2023

kleine Füchse / little Foxes

 Dieses Jahr hatten wir kein Glück die kleinen Füchse zu fotografieren, die Bauten die wir kennen waren nicht bewohnt. Aber gesehen haben wir immer mal wieder welche, sie leben versteckt im Rapsfeld. Auf meiner Festplatte fanden sich noch einige Fotos die ich euch jetzt zeigen möchte. Die Bilder stammen aus dem letzten Jahr. Beim durchstöbern der Festplatte stieß ich auf die Fotos der Fähe mit 6 Welpen die ich fotografieren konnte. Wenn ihr möchtet könnt Ihr sie hier noch einmal anschauen

  Mama Fuchs 

ein tolles Erlebnis. Auch die Bilder von 2018 stöberte ich durch, da kamen mir die Welpen so nah das ich sie wegscheuchen musste, auch das könnt Ihr euch noch einmal ansehen und zwar hier ;

 kleine Füchse 

 Also zurück zu 2022, beim abendlichen Rundgang kamen mir diese beiden jugendlichen vor die Kamera. Neugierig und ohne Scheu schnüffelten sie den ganzen Weg ab. Hier ein paar Bilder von den Welpen. Viel Spaß beim Anschauen..

in der Abendsonne machten sie ihre Runde

an der Bank muss es köstlich gerochen haben...

alles neu für die jungen Füchse..

sie liefen kreuz und quer

und bemerkten mich gar nicht...

immer näher

noch näher...

ertappt...;-)

und wer jetzt denkt er haut ab, nein er stellt sich in die Sonne...

und nach dem Sonnenbad kam er nochmals auf mich zu...

das Ende naht, ein Geräusch im Wald machte den beiden Angst und schon waren sie weg..

 



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