Im Mai gingen wir an eine Lichtung, von wo aus wir die Felder und Wiesen einsehen konnten. Die Fähe war immer morgens auf den Wiesen zu sehen. Es wehte starker Wind an diesem Tag und die Richtung stand günstig für uns. Da war sie, wie aus dem nichts stand die Fähe auf der Wiese und nahm die Suche nach Futter (Mäuse) auf. Das klackern vom Spiegel der Kamera machte sie manchmal unsicher und sie schaute mehrfach zu uns rüber, durch das Windgeräuch konnte sie es aber nicht richtig einordnen.
Sie schnürte im Zickzack durch die Wiese wo sie abrupt stehen blieb.
Mit den Hinterläufen drückte Sie sich fest ab und landete mit dem Fang im Mauseloch, stand für einen Moment senkrecht und kippte zur Seite weg.
Danach verspeiste sie genüsslich eine Maus.
Die Bilderserie möchten wir euch hier zeigen, viel Spaß dabei
das klackern vom Spiegel machte Sie aufmerksam, konnte es aber nicht einordnen wo das Geräusch her kam.....
hier hatte Sie die Maus schon in der Nase.....
dann brachte sie sich in Position...
und drückte sich mit aller Kraft ab...
eine erstklassige Biegung...
jetzt noch richtig festhalten...
nach der Maus erblickte die Fähe uns und verschwand sofort im Unterholz |
Die Deutsche Jagdzeitung
veröffentlichte diese drei Bilder.